Knochenschraube

Knochenschrauben sind die am häufigsten eingesetzten Fixationshilfen. Sie stellen meist die einzige „Hardware“ in der reparativen oder Wiederherstellungschirurgie dar.
Viel häufiger werden sie jedoch zusammen mit anderen Hilfsmitteln, insbesondere Platten, eingesetzt, um das jeweilige Teil am Knochen zu befestigen.
Fakten und Bauteilmerkmale
Das Stangenmaterial für die Knochenschraube (Durchmesser normalerweise 4 bis 12 mm (0.157 bis 0.472 Zoll) ist meistens aus Titan (Ti6Al4V ELI) oder rostfreiem Stahl (316LVM).
Eigenschaften:
- Lange schlanke Bauteile, sehr unterschiedliche Größen
- Die Aufspannung ist eine Herausforderung bei der Nebenspindel
- Serienfertigung normalerweise von 30 bis über 1000 Stück
- Gewinde durch Wirbeln hergestellt. Kritische Anwendung
Die Bearbeitung der Knochenschraube erfolgt mit einem Langdrehautomaten, der mit dem CoroMill® 325 Gewindewirbelsystem von Sandvik Coromant bestückt ist. Vorzugsweise kommt diese moderne Wirbelvorrichtung zusammen mit einer Hochdruckkühlschmierstoffpumpe mit Filter zum Einsatz.
Das Gewinde der Knochenschraube wird in einem produktiven und stabilen Prozess hergestellt, der für gute Oberflächengüte und Formgenauigkeit sorgt.
Bei der Bearbeitung des Schraubenkopfes wird während eines stabilen Arbeitsprozesses eine gute Spankontrolle erzielt.

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- Bearbeitung von Knochenschrauben